Hatori Kibble

Jo eh…

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Neulich im Feedreader (Teil XV): Twitter Bots, eine API Suchmaschine und eine Satellitenbibliothek für die Menschheit

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In studying user behavior, we both are interested in how people discover, access, and use/reuse content.  In an early outline for our report we wrote “We want to know how people are getting their information, why they are making these choices, and what information or sources are meeting their needs.”

Written by Peter

November 23, 2014 at 9:54 pm

Veröffentlicht in Neulich im Feedreader, Programmierung

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Neulich im Feedreader (Teil XIV): Software und Homepages in Bibliotheken, Vorträge und Daten

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Und schon wieder naht die IronBlogger-Deadline bedrohlich…

Written by Peter

November 9, 2014 at 10:47 pm

Veröffentlicht in Google, koha, Neulich im Feedreader, Software

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Neulich im Feedreader (Teil XI): Sommer, Scholar, ELAG …

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So, bis zur nächsten Konferenz gibt es hier im Blog wieder Normalprogramm…

As part of the Summer of Archives, DPLA will be digging deep into its archives to post OC gems from its massive collection of content into the gallery. In addition to these posts, there’ll also be chances for the Imgurian community to get involved, and to Q&A with historians and other folks participating with us.

Libraries tend to see themselves as intermediaries between information and the public, between creators and consumers of information. Looking back at the ELAG 2014 conference at the University of Bath however, I can’t get the image out of my head of libraries standing in the way between information and consumers.

  • libraries hacked
    Der Titel klingt jetzt etwas beängstigend, es geht aber nicht um Sicherheitsprobleme in Bibliotheken:

hacks and hacking are terms frequently being used to describe the process of creating new technological solutions, often in an ad-hoc manner, either within teams or from individuals.

the site has two aims: to advertise and promote hacks within libraries, and to provide a directory of library data, hardware, and software tools that could be used in hacks.

Die Website ist erst neu gestartet und eher auf Großbritannien fokussiert, die Liste der APIs und offenen Datensammlungen ist aber bereits ganz interessant. Tutorials und Artikel sollen noch folgen.

Written by Peter

Juni 23, 2014 at 8:15 am

Veröffentlicht in Google, Konferenzen, Programmierung

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Herr Kratochwil schaut nach… (in der Deutschen Digitalen Bibliothek)

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Anfang November hat die Deutsche Digitale Bibliothek eine API veröffentlicht. Natürlich reizt das den Nerd in mir etwas damit herumzuspielen…

Im Moment interessiert mich das Thema „virtuelles Stöbern“ und das Präsentieren von digitalen Sammlungen. Der einfachste Anwendungsfall für diese API wäre also natürlich eine deutsche Variante des EuropeanaBot gewesen.

Spannender fand ich dann aber die Möglichkeit, ein Blog mit interessanten Digitalisaten zu bespielen, ähnlich wie The Mechanical Curator (vgl. auch diesen Artikel). Mit diesem Projekt haben die KollegInnen der British Library eine Art „digitale Persönlichkeit“ aufgebaut:

Such is the whim of our newest colleague, The Mechanical Curator. She plucks from obscurity, places all before you, and leaves you to work out the rest.

Als deutsche Entsprechung dazu hatte ich mir den „Herrn Kratochwil“ überlegt: ein älterer Kollege, der durch die digitalen Archive schlurft, plötzlich wieder vor einem auftaucht und irgendwelche tollen Funde präsentiert.

Herr Kratochwil schaut nach..

Herr Kratochwil schaut nach…

Im Moment ist das alles noch sehr primitiv, wie beim EuropeanaBot werden Ortsnamen als Suchterme verwendet und aus den Ergebnissen wird ein Blogpost erstellt. Die einzelnen Beiträge erhalten die Schlagwörter und Kategorien des Digitalisats. Im Prinzip entsteht dadurch so etwas wie ein WordPress OPAC (falls sich noch jemand daran erinnert..) aus ausgewählten Fundstücken.

Bei TwitterBots stehen die einzelnen Ergebnisse immer relativ isoliert für sich und sind flüchtig. Innerhalb eines Blogs würde sich jetzt die Möglichkeit ergeben, neue Zusammenhänge zwischen den Objekten zu erstellen und Suchergebnisse als Ausgangspunkte für neue Entdeckungen zu nehmen.

In diese Richtung soll sich dieses Blog entwickeln…

Technisch basiert das Projekt auf einem Perl-Dämon, der periodisch die Deutsche Digitale Bibliothek durchsucht und über eine XML-RPC Schnittstelle das Blog ansteuert. Der Quellcode steht auf GitHub und kann gerne weiter verwendet werden.

Written by Peter

Dezember 2, 2013 at 8:21 am

Der @EuropeanaBot liest jetzt auch den Guardian

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Da das Wetter eh gerade  nicht so toll ist, habe ich wieder etwas am EuropeanaBot herumgebastelt. Wie ich im letzten Artikel erwähnt hatte, verwendet der TroveNewsBot auch aktuelle Nachrichten als Ausgangspunkt für Suchen in den digitalen Sammlungen. So etwas wäre für den EuropeanaBot sicher auch spannend, also habe ich mich auf die Suche nach europäischen Medien mit guten Schnittstellen gemacht.

Am Fortschrittlichsten ist in dieser Hinsicht sicher der englische Guardian. Bereits seit 2010 gibt es die Open Platform:

The Open Platform is a suite of services for developing digital products and applications with the Guardian.

We offer tools for using Guardian resources on other platforms and for integrating applications directly within the Guardian network.

Das diese Möglichkeiten genutzt werden, kann man in der App Gallery sehen. Dort gibt es unter anderem ein Guardian Roulette oder diverse Datenvisualisierungen.

Guardian Artikel mit Schlagwörtern

Guardian Artikel mit Schlagwörtern

Auch der EuropeanaBot nutzt jetzt die Content-API. Dabei wird mit den Schlagwörtern eines zufälligen, aktuellen Artikels eine Suche in Europeana durchgeführt um dazu passende Bilder zu finden. Und so kann der Bot jetzt auch etwas zur Fashion Week oder zur Bundesliga sagen.

Und für diejenigen, die beim EuropeanaBot mal „unter die Haube“ schauen oder sogar selber daran mitbasteln wollen, hier noch der Link zum GitHub-Repository

Written by Peter

September 16, 2013 at 8:15 am

Veröffentlicht in Perl, Programmierung

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Ich hab da mal einen (österreichischen) Europeana-Bot geschrieben…

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Vor einigen Tagen bin ich auf Twitter über den @DPLABot gestolpert. Dieser Bot versucht, das ziellose „Stöbern“ auch für die digitalen Sammlungen der „Digital Public Library of America“ zu ermöglichen.

Das Programm fragt die DPLA mit zufälligen Suchbegriffen ab und präsentiert die Ergebnisse:

Eigentlich eine nette Idee und ein spannendes Programmierprojekt.

Die Europeana bietet ja auch eine Programmierschnittstelle und ich war schon länger auf der Suche nach einem halbwegs sinnvollen Projekt, um diese API einmal zu testen.

Europeana Bot

Europeana Bot

Meine erste Idee war, sich auf die „Trending Topics“ bei Twitter zu beziehen und dazu passende Europeana-Einträge zu präsentieren. Allerdings funktioniert das erstens nicht wirklich gut (auf Twitter trendet „friedrich“, der deutsche Innenminister ist gemeint, Europeana würde Bilder zum „Alten Fritz“ finden..) und natürlich ist es moralisch etwas fragwürdig als eine Art „kultureller Spambot“  die Trends zu kapern.

Also bin ich auf Ortsnamen umgeschwenkt: Die Statistik Austria bietet auf ihrer Homepage eine Liste der 2 376 österreichischen Gemeinden zum Download an. Zu einigen davon müsste es ja historische Aufnahmen, Pläne, Urkunden, etc. geben.

Mein Programm nimmt sich jetzt diese Liste, mischt einmal gut durch und sucht dann in Europeana nach Bildern, die den Ortsnamen im Titel der Aufnahme enthalten. Das erste Ergebnis wird dann jeweils bei Twitter mit Jahreszahl und gekürzter URL gepostet.

Nun denn, dann lade ich alle ganz herzlich ein, dem EuropeanaBot zu folgen!

Ajah, den Quellcode dazu gibt es natürlich auf meinem GitHub-Account!

Written by Peter

Juli 19, 2013 at 8:45 am

Veröffentlicht in Scripts, Software

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„Zotero Everywhere“ (sogar im Internet Explorer…)

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Heute nachmittag gab es einen Zotero Webcast, der Stream ist als Video noch online.

Unter dem Namen „Zotero Everywhere“ gibt es zwei spannende Entwicklungen dieser Software:

  • Verfügbarkeit von Zotero auch in anderen Browsern
  • API für Entwickler

Verfügbarkeit von Zotero in anderen Browsern

Neben dem traditionellen Firefox-PlugIn wird es auch einen eigenständigen Multi-Plattform-Client geben. Über eigene Toolbars sollen dann auch Browser wie Chrome, Safari oder der Internet Explorer mit der Software kommunizieren und sich auch mit cloud-Komponente verbinden können. Für Opera soll es zumindest möglich sein über Bookmarklets Daten zu importieren (ein Verfahren wie es derzeit z.B. bei Bibsonomy zum Einsatz kommt).

Architektur "Zotero Everywhere"

Architektur "Zotero Everywhere" (Screenshot aus dem Webcast)

API für Entwickler

Im Moment gibt es eine rudimentäre API die lesenden Zugriff auf die eigene Bibliothek ermöglicht. In Zukunft erhalten Entwickler auch schreibenden Zugriff. Interessant ist auch die citation formatting engine mit der man korrekt formatierte Literaturverzeichnisse über die Schnittstelle erstellen kann. Auch die translators zum Parsen von Datenbankergebnissen kann man dann über die API ansprechen.

Informationen zu den neuen Funktionen gibt es auch noch im entsprechenden Artikel im Zotero Blog. Leider fehlen aber  Aussagen zum Zeitplan..

Written by Peter

September 22, 2010 at 7:16 pm