Hatori Kibble

Jo eh…

Archive for Oktober 2009

„Bibliothek als kritischer Raum“

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Ich hatte ja im Juni schon mal kurz auf die 50. Tagung der KRIBIBIs (Arbeitskreis kritischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare im Rennerinstitut) hingewiesen:

Bibliothek als kritischer Raum

Buch und Demokratie standen von jeher in enger wechselseitiger Beziehung. Heute findet der Zugang zu Bildung, Wissen und kritischer Auseinandersetzung mit der Gesellschaft über eine Vielfalt von Trägermedien statt. Bibliotheken sind als öffentliche Plätze und soziale Räume gefordert: Chancengleichheit bei der Informationsvermittlung, das Recht auf freie Meinungsäußerung, freie Forschung und politische und kulturelle Teilnahme an der Demokratie müssen durch bibliothekarische Arbeit unterstützt werden.
Aktuelle Transformationsprozesse im Informationswesen werfen die Frage der Verortung von Bibliotheken auf. Das 50.Seminar des Arbeitskreises kritischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare im Renner-Institut KRIBIBI möchte sich deshalb auch mit dem künftigen Standort kritischer Bibliotheksarbeit auseinandersetzen.

Nun ist auch das Programm online. Es wird viel um Bildung gehen, aber es stellt sich beispielsweise auch die deutsche „Schwesterorganisation“ Akribie vor und es gibt Arbeitsgruppen zu kritischer Bibliotheksarbeit.

Alles in allem kann ich nur empfehlen hinzufahren. Anmelden kann man sich noch bis zum 30. Oktober.

Written by Peter

Oktober 24, 2009 at 2:35 pm

Veröffentlicht in Konferenzen, KRIBIBI

Literaturverwaltungssysteme im Überblick

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Am Montag fand in noblen Ambiente der Hofburg der Brainpool Kurs Literaturverwaltungssysteme im Überblick“ statt.
Brainpool ist die Ausbildungsabteilung der Österreichischen Nationalbibliothek, hat nichts mit deutschem Fernsehen zu tun..

Nach einer kleinen Einführung wurden gemeinsam Kriterien zur Evaluierung von Literaturverwaltungssystemen entwickelt und mit bestehenden Katalogen verglichen. Anhand dieser Punkte wurden dann in Kleingruppen verschiedene Systeme unter die Lupe genommen und diskutiert.

Gemeinsam näher angeschaut haben wir uns dann Citavi, Zotero und BibSonomy um für die verschiedenen Ausprägungen (stand-alone Programm, webbasiertes System, Mischform) jeweils ein Beispiel zu haben.  Abschließend gab es noch Beispiele zum „Zusammenspiel“ Literaturverwaltungsysteme und Bibliotheken, sowie einige Tipps wie man bei dieser Thematik auf dem Laufenden bleiben kann.

Im Skriptum dazu, gibt es zu den drei genannten Systemen noch weitere Informationen.

1 Einleitung………………………………………………………………………………………………………………………… 4

2 Funktionalitäten von Literaturverwaltungssystemen……………………………………………………………… 5

2.1 Bibliographische Daten importieren………………………………………………………………………………5

2.1.1 Exkurs Mikroformate…………………………………………………………………………………………… 6

2.2 Bibliographische Daten verwalten…………………………………………………………………………………7

2.3 Bibliographische Daten exportieren……………………………………………………………………………… 7

3 Beispiele………………………………………………………………………………………………………………………….. 7

3.1 Citavi…………………………………………………………………………………………………………………………7

3.1.1 Übersicht……………………………………………………………………………………………………………. 7

3.1.2 Datenimport……………………………………………………………………………………………………….. 7

3.1.3 Verknüpfungen mit Textverarbeitungen…………………………………………………………………..8

3.1.4 Besonderheiten………………………………………………………………………………………………….. 11

3.1.5 Weitere Informationen…………………………………………………………………………………………11

3.2 Zotero………………………………………………………………………………………………………………………12

3.2.1 Übersicht………………………………………………………………………………………………………….. 12

3.2.2 Datenimport……………………………………………………………………………………………………… 13

3.2.3 Verknüpfungen mit Textverarbeitungen…………………………………………………………………14

3.2.4 Kollaboratives Arbeiten……………………………………………………………………………………… 14

3.2.5 Besonderheiten…………………………………………………………………………………………………..15

3.2.6 Weitere Informationen…………………………………………………………………………………………16

3.3 BibSonomy……………………………………………………………………………………………………………… 17

3.3.1 Übersicht………………………………………………………………………………………………………….. 17

3.3.2 Datenimport……………………………………………………………………………………………………… 17

3.3.3 Verknüpfung mit Textverarbeitungen…………………………………………………………………….18

3.3.3.1 Exkurs: BibSonomy Daten als als Literaturdatenbank in OpenOffice verwenden. .18

3.3.3.1.a Daten exportieren………………………………………………………………………………….18

3.3.3.1.b Literaturdatenbank erstellen………………………………………………………………….. 19

3.3.3.1.c Einträge zitieren und Literaturverzeichnis erstellen…………………………………..22

3.3.4 Kollaboratives Arbeiten……………………………………………………………………………………… 24

3.3.5 Besonderheiten…………………………………………………………………………………………………..24

3.3.6 Weitere Informationen…………………………………………………………………………………………25

4 Weiterführende Informationen……………………………………………………………………………………………26

5 Lizenz……………………………………………………………………………………………………………………………. 27

6 Literaturverzeichnis…………………………………………………………………………………………………………. 28

Written by Peter

Oktober 15, 2009 at 5:49 pm

BibSonomy Daten als Literaturdatenbank in OpenOffice verwenden

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In BibSonomy gibt es keine direkte Verknüpfung mit Textverarbeitungen, wie beispielsweise das Zotero Plugin in Word oder OpenOffice.
BibSonomy nutzt sehr stark das BibTeX
Format. Über den BibTeX Export kann man daher die Daten z.B. im LaTeX Satzsytem einfach weiterverarbeiten oder bestehende BibTeX Werkzeuge wie Bibtex4Word oder JabRef (ebenfalls mit Word und OpenOffice Anbindung) verwenden.
Daneben weisen die Hersteller auch auf externe Zusatzprogramme wie „CiteSmart“
oder die Möglichkeit den Umweg über Zotero zu nehmen hin.

Ich möchte heute aber zeigen, wie man einen Export der BibSonomy Daten direkt als Literaturdatenbank in OpenOffice einbinden kann.

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Written by Peter

Oktober 4, 2009 at 12:40 pm

E-Book Freitag VI – und Schluss

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Nachdem ich einige Quellen für Inhalte erwähnt (public domain Quellen, Verlage, creative commons-Literatur, kommerzielle Portale)  und einige ausgelassen habe (Google Books, Projekt Gutenberg) pausiert diese Reihe. Es kann sein, dass in Zukunft noch weitere Einträge hinzukommen, aber dass muss nicht unbedingt an einem Freitag sein.

Auch wenn ich das Mobileread Forum schon einmal erwähnt habe: Zum Geburtstag von Mohandas Karamchand Gandhi passt das gerade.

Gandhi, Mohandas K.: An Autobiography

„I have nothing new to teach the world. Truth and nonviolence are as old as the hills.“ – Mohandas K. Gandhi

In 1925, at the age of 56, Gandhi began writing a series of articles that were printed in Young India and that would become his autobiography which is subtitled The Story of My Experiments with Truth. The tome is a small portion of his extensive writings which mostly appeared in the form of personal letters and newspaper articles. It predates his Salt March and the nearly two decades of further work for people which led to Indian independence in 1947. It is written assuming that the reader has some knowledge of the events of the time, so it may be useful to read a biography of Gandhi (e.g., Chadha’s Gandhi: A Life) before reading this autobiography. Gandhi also spends many chapters on issues that many would consider mundane including his dietetic habits. All of these facts prevent the reader from being at all satisfied in understanding the man from a simple reading of this autobiography. But the work is nonetheless informative and critically important in that it reveals many of his early thoughts and the events that shaped his character and drove his thinking and actions.

Dieses Buch ist leider nur im LRF Format verfügbar. LRF ist eine Variante von BBeB (BroadBand eBook) , proprietär und nicht wirklich gut dokumentiert. Trotzdem gab es Enthusiasten die es schafften diverse Konverter zu schreiben.

Allgemein kann man aber sagen, dass das LRF Format ohnehin durch die immer größere Verbreitung von EPub immer mehr an Bedeutung verliert. Und das ist gut so.

Written by Peter

Oktober 2, 2009 at 10:53 pm

Veröffentlicht in E-Book Freitag, E-Books

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