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Zotero spricht jetzt auch DigiBib
Vor Jahren hatte ich ja einmal auf die Möglichkeit hingewiesen, aus Zotero heraus direkt über die OpenURL-Schnittstelle in die DigiBib zu springen.
Seit kurzem gibt es nun auch eine elegante Lösung für den umgekehrten Fall: In Zotero ist nun ein sogenannter Translator integriert, der es ermöglicht, Suchergebnisse aus der DigiBib direkt in das Programm zu übernehmen. Dieser neue Filter wird automatisch verteilt, so dass in Kürze alle NutzerInnen davon profitieren sollten.
Da der DigiBib-Translator unter die GPL gestellt wurde, können sich alle Interessierten an etwaigen Verbesserungen beteiligen.
Bibsonomy Export aus der DigiBib
Mit Release 6 der DigiBib ist es ziemlich einfach Literaturnachweise direkt in Bibsonomy zu speichern. Hier eine kleine Anleitung anhand der lokalen Sicht der Stadtbibliothek Köln.
DigiBib mit Bibsonomy-Konto verknüpfen
Zuerst einmal muss die Verbindung zwischen den Systemen aufgebaut werden, das funktioniert in zwei Schritten:
- API key aus Bibsonomy holen
- API key in den Einstellungen der DigiBib ablegen
Mit Zotero über die DigiBib zum Buch…
In Zotero besteht die Möglichkeit die Verfügbarkeit von Medien über ein OpenURL Gateway zu prüfen. Als Standard ist das OCLC OpenURL Gateway eingetragen, man kann das aber natürlich in den Einstellungen verändern.
Hier wurde die DigiBib Schnittstelle eingetragen. Der Parameter sid ist eine beliebige Identifikation des Clients, hier habe ich einfach zotero verwendet. Vom OpenURL Protokoll befinden sich derzeit zwei Versionen im Einsatz, ich habe einmal 0.1 eingetragen.
Wenn man jetzt bei einem Zotero-Eintrag die Schaltfläche „Finden“ drückt wird die DigiBib angesprochen:
Herausforderung gemeistert..
Auch von meiner Seite Gratulation zur 2. Diplomarbeit! Barbara Haubenwaller hat an der Fachhochschule der Wirtschaft Campus 02 zu den „Chancen und Risiken für Verbundkataloge durch die Anreicherung mit Web 2.0-Konzepten“ geschrieben.
Besonders interessiert hat mich ja der Teil über das hbz und die DigiBib. 😉 So steht denn geschrieben:
Mit ihren Personalisierungsmöglichkeiten
(Download von Suchergebnissen, Favoritenlisten, Alerting-Dienste) und den noch geplanten
Entwicklungen (barrierefreie Oberfläche, Suchmaschinentechnologie, eine Einfeld-Suche, vollständige
Integration externer Dienste und Shibboleth-Authentifizierung) kommt die DigiBib einem idealen OPAC
2.0 schon sehr nahe.
Das sind schon einmal schöne Vorschusslorbeeren zu DigiBib 6.. 😉 .
Herunterladen kann man sich die Diplomarbeit auf E-LIS.
Weiter Reaktionen bei der Library Mistress, beim VÖB Blog und beim Jakoblog. COinS ist eingebettet.